Fleißner-Schablonen-Generator

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Hintergrund:

Bei der Fleißnerschen Schablone handelt es sich um ein Verschlüsselungsverfahren, bei dem der Text durch Transposition mit Hilfe einer Schablone neu geordnet wird. Benannt wurde das Verafhren nach dem österreichischen Oberst Eduard Fleißner von Wostrowitz, welcher es bereits im Jahre 1881 beschrieb. Bekannt wurde es unter anderem durch den Roman Mathias Sandorf von Jules Verne (1885).
Die klassische Schablone ist 6x6 Felder groß, kann also maximal 36 Zeichen verschlüsseln. Ist der Text länger, wird eine zweite Matrix benötigt. An dieser Stelle setzt dieses Projekt an und generiert auf der mathematischen Grundlage größere Schablonen, die nach gleichem Prinzip funktionieren.

Anwendung:

Die Schablone wird in passender Größe auf den Text gelegt, wobei die ausgeschnittenen (weißen) Felder zum Schreiben bzw. Lesen verwendet werden. Ist die Schablone voll, wird sie um 90° im Uhrzeigersinn gedreht und weiter geschrieben oder gelesen. Man wiederholt diesen Vorgang, bis die Schablone wieder in der Ursprungsposition angekommen ist, also jedes Feld einmal sichtbar war.